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der utan bei Experimenten mit der Drucktechnik Cyanotopie. SEin Kopf ist in einer Wasserspiegelung, die Frabe verläuft darin in Spiralenform.der utan bei Experimenten mit Cyanotopie
Ein Pfeil gegen rechts.
der utan bei Experimenten mit Cyanotopie
Wer utan?
der utan ist Künstler. Seine Bildsprache ist geprägt von Schrift und grafischen Einflüssen. Er lebt und arbeitet in Bern.
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Eine erfrischend ehrliche Biografie
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der utan
Ateliergemeinschaft F22
Federweg 22
3008 Bern

halloutan@gmail.com
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FAQ

Was gibt es auf dieser Website zu sehen?

Hier zeigt der utan sein Werk in 20 Bildern. Kommt ein neues dazu, rutscht das älteste ins Archiv. Die Bilder stehen zum Verkauf.

Gibt es Kopien oder Prints der Bilder?

Nein. der utan schafft einzigartige Bilder.

Was passiert, wenn ich auf «Kaufanfrage» klicke?

Erst mal nicht viel. Es öffnet sich ein Fenster für die Eingabe des Bildtitels und deiner Angaben. Die Anfrage ist unverbindlich, d.h. du kannst dich jederzeit umentscheiden.

Wie werden die Bilder gerahmt?

Im Preis inbegriffen ist ein sogenannter «Turner-Rahmen». Das Papier liegt auf einer Holzplatte, darüber wird ein schützendes Glas fixiert. der utan findet dieser Art der Präsentation elegant und funktionell.

Die Rückseite eines Turnerrahmens.Die Rückseite eines Turnerrahmens mit Glas.

Wie werden die Bilder geliefert?

Sobald die Kaufanfrage positiv beantwortet wurde, wird das Bild per A-Post versendet oder auf Wunsch persönlich überreicht.

Wie werden die Preise gesetzt?

Der Preis hängt von der emotionalen Verbundenheit des utans zum jeweiligen Bild ab.

Warum schreibt sich «der utan» klein?

Weil er sich nicht zu wichtig nimmt.

Warum «der» utan?

Weil er sich zu wichtig nimmt.

Ist der utan nachhaltig?

Er versucht es. Er braucht nicht viel Material für seine Kunst. Wenn er etwas drucken muss, macht er es in der Schweiz. Seine Geräte brauchen nicht viel Strom. Er fliegt nicht sondern nimmt das Tram.

Wie steht der utan zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz?

Für die Bilder selbst kommt nie KI zum Einsatz (Er zeichnet sie schliesslich noch selbst). Für die Bilder der Website braucht er zum Teil KI-Bilder-Enhancer. Diese skalieren die Auflösung etwas hoch, die Bilder bleiben aber die gleichen.

Allgemein steht der utan dem Einsatz von KI im kreativen Prozess als nützliches Werkzeug aufgeschlossen gegenüber. Sie sollte aber keineswegs als Ersatz für kompetente Gestalter*innen gesehen werden. Die Mithilfe/Kreation durch KI sollte immer gekennzeichnet werden.

Warum sind die Bilder so klein?

der utan hat eine zeitintensive Technik des Zeichnens, bei der er die Hintergründe seiner Bilder Linie für Linie schraffiert.  Bei Formaten grösser als A3 würde er ziemlich schnell verrückt werden.

Was kann der utan nicht?

Er kann im Sommer nicht braun werden. Er kann nicht Autofahren.

Was kann der utan sonst noch so?

Er gibt gute Filmtipps und kann die ersten 20 Nachkommastellen von Pi auswendig aufsagen.

Welche Musik hört der utan beim Zeichnen?

Das Album «The English Riviera» von Metronomy läuft bei ihm seit der Grafiklehre in Dauerschleife. Lieblingstrack: «The Look»

Das Albumcover des Albums «The ENglish Riviera» der Band Metronomy. Eine Palme auf beigem HIntergrund.

An hektischen Tagen hilft «Bohren & der Club of Gore» als Gegengewicht.

Wie kann ich die Animation vom Anfang nochmal schauen?

Lösche die Cookies in deinem Browser (unter «Browserdaten löschen») und aktualisiere die Seite.

FAQ

Was gibt es auf dieser Website zu sehen?

Hier zeigt der utan sein Werk in 20 Bildern. Kommt ein neues dazu, rutscht das älteste ins Archiv. Die Bilder stehen zum Verkauf.

Was passiert, wenn ich auf «Kaufanfrage» klicke?

Erst mal nicht viel. Es öffnet sich ein Fenster für die Eingabe des Bildtitels und deiner Angaben. Die Anfrage ist unverbindlich, d.h. du kannst dich jederzeit umentscheiden.

Gibt es Kopien oder Prints der Bilder?

Nein. der utan schafft einzigartige Bilder. Es werden keine Prints oder Kopien verkauft.

Wie werden die Bilder gerahmt? Und wie geliefert?

Im Preis inbegriffen ist ein sogenannter «Turner-Rahmen». Das Papier liegt auf einer Holzplatte, darüber wird ein schützendes Glas fixiert. der utan findet diese Art der Präsentation elegant und funktionell.

Sobald die Kaufanfrage positiv beantwortet wurde, wird das Bild per A-Post versendet oder auf Wunsch persönlich überreicht.

Die Rückseite eines Turnerrahmens.Die Rückseite eines Turnerrahmens mit Glas.

Wie werden die Preise gesetzt?

Der Preis hängt von der emotionalen Verbundenheit des utans zum jeweiligen Bild ab.

Was kann der utan sonst noch so?

Er gibt gute Filmtipps und kann die ersten 20 Nachkommastellen von Pi auswendig aufsagen.

Was kann der utan nicht?

Er kann im Sommer nicht braun werden. Er kann nicht Autofahren.

Warum schreibt sich «der utan» klein?

Weil er sich nicht zu wichtig nimmt.

Warum «der» utan?

Weil er sich zu wichtig nimmt.

Wie steht der utan zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz?

Für die Bilder selbst kommt nie KI zum Einsatz (Er zeichnet sie schliesslich noch selbst). Für die Bilder der Website braucht er zum Teil KI-Bilder-Enhancer. Diese skalieren die Auflösung etwas hoch, die Bilder bleiben aber die gleichen.

Allgemein steht der utan dem Einsatz von KI im kreativen Prozess als nützliches Werkzeug aufgeschlossen gegenüber. Sie sollte aber keineswegs als Ersatz für kompetente Gestalter*innen gesehen werden. Die Mithilfe/Kreation durch KI sollte immer gekennzeichnet werden.

Warum sind die Bilder so klein?

der utan hat eine zeitintensive Technik des Zeichnens, bei der er die Hintergründe seiner Bilder Linie für Linie schraffiert.  Bei Formaten grösser als A3 würde er ziemlich schnell verrückt werden.

Ist der utan nachhaltig?

Er versucht es. Er braucht nicht viel Material für seine Kunst. Wenn er etwas drucken muss, macht er es in der Schweiz. Seine Geräte brauchen nicht viel Strom. Er fliegt nicht sondern nimmt das Tram.

Wie kann ich die Animation vom Anfang nochmal schauen?

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Welche Musik hört der utan beim Zeichnen?

«The English Riviera» von Metronomy läuft bei ihm seit der Grafiklehre in Dauerschleife. Lieblingstrack: «The Look»

Das Albumcover des Albums «The ENglish Riviera» der Band Metronomy. Eine Palme auf beigem HIntergrund.

An hektischen Tagen hilft «Bohren & der Club of Gore» als Gegengewicht.

Eine erfrischend
ehrliche Biografie

Lesezeit: 7 Minuten
der utan liegt auf dem Boden, sein Gesicht ist erleuchtet von einer Lampe. Man erkennt sein Gesicht nicht, wie auf allen folgenden Bildern auch.

Als kleiner Affe will er Erfinder werden – er liebt es zu basteln und zu zeichnen. Er schreibt unzählige Grusskarten an seine Tante und erschöpft dabei sein Taschengeld für bunte Aufkleber aus der Papeterie. Mit einem Bild aus geleimten Hörnli gewinnt er den ersten Preis eines Kunstwettbewerbs für Kinder. (Für Nicht-Schweizer: Hörnli ist eine hierzulande beliebte Pasta-Sorte.) Mit dem Preisgeld kauft er sich mehr Aufkleber. (Es gibt solche mit einer pelzartigen Oberfläche, die besonders begehrenswert [und teuer] sind.) *

Er wird früh zur Leseratte, liebt es, in der Comic-Abteilung der Bibliothek zu stöbern und dabei die Zeit zu vergessen. Die Bildwelten von Don Rosa und Carl Barks beeindrucken ihn besonders. Er spielt ambitioniert Tennis und Waldhorn. Wenn der Vater Filmaufnahmen macht, drängt er sich ins Bild, singt, tanzt, sucht die Aufmerksamkeit. Er ist das jüngste von vier Kindern. Die Familie geht regelmässig in die Kirche.

Eine selbstgebastelte Karte voller Sticker und Dekoration
Frühe kreative Versuche: Karte für die Tante

Als er in das Früh-Gymnasium eintritt, wählt er das Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten. Eine für ihn logische Entscheidung, da er einen künstlerischen Kern in sich heranwachsen spürt. Dazu spielt er in der Theatergruppe. Seine soziale Umgebung ändert sich langsam. Er entdeckt seine Liebe für Techno und taucht in die Szene ein. Von nun an zieht es ihn regelmässig in die «Cafete», einen kleinen Club in der Reitschule Bern, der (in der damaligen Zeit) einen berüchtigten Ruf hat und von interessanten Charakteren besucht wird (bis heute).

In frühen Jugendjahren löst er sich vom christlichen Glauben und orientiert sich neu an einem atheistisch-empathischen Weltbild.

In der Zeit im Gymnasium stellen sich keine klaren Ambitionen für ein anschliessendes Studium heraus. der utan bricht das Gymnasiums ab und beschliesst, die Schweiz vorerst zu verlassen um sich seiner klarer zu werden.

Auf zu neuen Ufern

Es verschlägt ihn nach Island. Mit einem Koffer vollgepackt mit Weltliteratur steigt er ins Flugzeug und nistet sich auf einem Campingplatz im Zentrum von Reykjavik ein. Die einsame Weite der isländischen Natur durchdringt ihn. Er kocht sich eine Nudelsuppe und beginnt zu lesen. Eine besonders tiefe Verbindung spürt er zum Schriftsteller David Foster Wallace. Dieser wollte – genau wie der utan – in seiner Jugend Tennisprofi werden.

Eine Colaflasche mit einem komplizierten, langen isländischen Namen darauf geschrieben.
Die Isländer*innen sind sehr stolz auf ihre Sprache.

Bei einem Spaziergang in Reykjavik lernt der utan eine freundliche isländische Dame kennen. Sie führt ihn durch ein Waldstück und erklärt ihm, wo die Elfen wohnen. Nach drei Monaten im Norden Europas kehrt der utan in die Schweiz zurück. Das satte Grün der Bäume und Pflanzen überwältigen ihn bei seiner Ankunft  – ein auffälliger Kontrast zur spärlichen Vegetation Islands.

Zurück in der Schweiz tritt der utan an Poetry Slams auf, darunter mit einem Text über seine Erfahrungen als Rothaariger. Das zugrundeliegende Credo hat er bei Eminem abgeschaut: Gesundes Selbstbewusstsein durch komplette Offenlegung eigener Verletzlichkeit. Die Texte finden Anklang; Er gewinnt die U20-Schweizermeisterschaft in Basel.

Nach einem Zivildienst-Einsatz in einem Pflegeheim beginnt der utan die Ausbildung zum Grafiker an der Schule für Gestaltung Biel (Fachklasse Grafik). Diese schulische Lehre beginnt er vergleichsweise spät im Alter von 20 Jahren. Er ist ein engagierter Lehrling und entwickelt eine Leidenschaft für Grafik. Er vertieft sich in Buchbinden, Siebdruck und Typografie. Dazu verbringt er jede freie Minute an eigenen Projekten und Grafikaufträgen. Die gibt er sich auch selbst: So gründet er den Filmverein «Film Society Eyes Wide Open» und organisiert öffentliche Filmabende mit anschliessender Filmbesprechung. Der Verein zählt bald über 20 Mitglieder und wird zu einem wertvollen Ort für Austausch, Begegnung und Filmwissen. Veranstaltungen zu organisieren bietet dem jungen Grafiker die Möglichkeit Logos, Plakate und Flyer in Eigenauftrag zu gestalten.

Film Society Eyes Wide Open: Logo
Ici cʼest Bienne

Im zweiten Lehrjahr zieht der utan nach Biel um der Schule näher zu sein. Er gibt sich den ersten Künstlernamen: «Weiss Utan» – eine Anspielung auf sein Aussehen und seinen bürgerlichen Nachnamen.

Während der Lehre gewinnt er ab und an ausgeschriebene Wettbewerbe für Lernende. So kann er z. B. das Titelbild für ein Hochschul-Magazin gestalten.

Das Titelbild eines Magazins mit dem Thema Migration.
Covergestaltung für das «Skilled»-Magazin, in Zusammenarbeit
mit dem Grafikbüro Captns

Es beginnt ein fliessender Übergang vom dienstleistenden Grafiker zum experimentellen Künstler. Ein Schulprojekt namens «Bildsprache» stellt einen Wendepunkt dar: Mit Panzerband klebt der utan grossformatige, grafische Kunstwerke. Die Serie «Hier Gibt Es Nichts Zu Sehen» mit 16 Originalwerken entsteht. Eine Handvoll davon verkauft sich. Es sind erste Erfahrungen, mit Kunst Geld zu verdienen.

Die 16 Werke von «Hier Gibt Es Nichts Zu Sehen», jeweils 75 × 110 cm
der utan vor einem grossen Bild, das aus Panzerband geklebt ist. Er lächelt.
Der erste Kunstverkauf: «Hier Gibt Es Nichts zu sehen №11»
Vom Versuch, speziell zu sein

Nach diesem Erfolgserlebnis gründet der utan das «Atelier 27» im Estrich seiner WG. Ein Projekt mit grossen Ambitionen. Das Ergebnis ist eine etwas chaotische Ausstellung mit dem Titel «Digital Naiv», die sich mit den Themen künstlicher Intelligenz und  kollektiver Überforderung im Informationszeitalter beschäftigt.

Eine turbulente Zeit beginnt: der utan beginnt, die Lehre zu vernachlässigen und im dritten von vier Ausbildungsjahren wird ihm der Lehrvertrag gekündigt. Ein befreundeter Filmemacher und Lehrer an der Schule gibt ihm den Rat: «Versuche nicht, speziell zu sein. Weil du speziell bist.» Doch der utan hat zu dieser Zeit ein eigenartiges Selbstverständnis, unverwundbar zu sein. Ausserdem übertreibt er es mit dem Cannabiskonsum.

Anmerkung: der utan hat lange überlegt, ob er dieses sehr intime Thema mit dem Internet, d. h. mit der Öffentlichkeit, teilen soll. Nach langem Hin und Her hat er sich bewusst dafür entschieden, um der Idee einer «Erfrischend ehrlichen Biografie» gerecht zu werden. Auch wenn er nicht jedes private Detail preisgibt (dann hiesse es wohl Erbarmungslos ehrlich) so ist doch diese Information hilfreich zum Verständnis im Kontext des Lehrabbruchs. Es ist ihm darüber hinaus wichtig anzumerken, dass er zum Zeitpunkt der Verfassung des Textes diese Sucht bereits mehrere Jahre vollständig überwunden hat. Einer seiner (vielleicht naiven) Grundsätze im Leben und in der Kunst: Lieber zu viel von sich zeigen als zu wenig – ganz im Sinne von: Stärke durch Verletzlichkeit.
Beschriftung des Ateliers 27 in schwarzen und weissen Buchstaben an der Eingangstür.
Eingang zum Atelier 27
Die Einladungskarte zur Eröffnung des Atelier 27.
Einladung zur Eröffnung des Atelier 27
Der Slogan des Atelier 27 mit dem Titel: Inklusiv, konsequent und kosmopolitisch.
Slogan

Nach dem Abbruch der Lehre versinkt der utan in eine tiefe depressive Episode. Alle kreativen Kanäle versiegeln. Der künstlerische Ausdruck weicht dem nackten Ziel der Alltagsbewältigung. Auf Drängen seiner Schwester nimmt er endlich professionelle Hilfe in Anspruch und lässt sich in einer psychiatrischen Einrichtung behandeln.

Als die Therapie zu wirken beginnt, streckt er seinen Kopf wieder aus dem Nebelmeer. Sein Zustand schlägt in die Gegenrichtung aus: der utan findet zurück zum kreativen Ausdruck und übertreibt es damit zuweilen. Für den utan ist nur wichtig, überhaupt wieder etwas zu fühlen. Eine seiner ergiebigsten künstlerischen Phasen setzt ein. Aus dieser Periode stammen viele seiner Acrylbilder (zu sehen im Archiv). Die Bildwelt wird farbiger, lauter, gegenständlicher. Sein psychischer Zustand stabilisiert sich. Um sich über Wasser zu halten, arbeitet er in diversen Nebenjobs, wechselt diese oft.

Widersprüche aushalten

der utan findet einen Atelierplatz in Bern und fokussiert sich auf den Verkauf seiner Bilder. Von Zeit zu Zeit bekommt er auch Grafikaufträge, meist noch aus dem näheren Umfeld. Den Künstlernamen vereinfacht er auf «der utan», schreibt ihn bewusst klein und stellt ein «der» davor. Der Gegensatz im Namen gefällt ihm: Sich gleichzeitig nicht zu wichtig und zu wichtig nehmen. Der Name ist sinngemäss auch eine Reminiszenz an den Rat des Filmemachers.

Immer stärker wächst ein Interesse für Typografie heran. Diese Flamme loderte schon während der Lehre und breitet sich nun zu einem Flächenfeuer aus. Er hat vielseitige Zugänge zum Thema Schrift: So fasziniert ihn das Lebenswerk von Adrian Frutiger gleichermassen wie Graffiti-Schriften oder die Eleganz der Kalligrafie.

Er nennt sich von nun an «Typografischer Künstler». Schrift wird ein wichtiger Bestandteil seines Werks, sowohl in Grafikprojekten wie auch in Form von Lettering und Kalligrafie. Doch zeichnet er auch weiterhin gerne rein bildliche Motive.

Ein Foodtruck mit Beschriftung auf A4-Blättern mit dem Wort «Burger»
der utan nutzt jede Gelegenheit zum Lettering, auch im Nebenjob als Burger- oder Eisverkäufer.
the utan abides

Über die Jahre findet der utan Erfüllung und Klarheit in aufbauenden Beschäftigungen wie Meditation oder Sprachenlernen. Er setzt sich in einer Therapie fortlaufend mit den zuweilen selbstdestruktiven Mustern auseinander, die ihren Anteil an der Beendigung seiner Ausbildungen hatten. Er spielt Schlagzeug in der Band «The Rules» und besucht Kurse in Kalligrafie und Lettering.

der utan tanzt auf vielen gestalterischen Hochzeiten: Typografie, Grafik, Kunstverkauf Darüber hinaus entstehen experimentelle Werke wie z.B. ein Bild aus Briefmarken. Sein ruckeliger Weg in die professionelle Selbstständigkeit bleibt eine ständige Suche nach künstlerischer Identität und finanzieller Erfüllung. Doch auch was immer besser läuft kann man festhalten:  Er bekommt sukzessiv diverse Aufträge, verkauft gelegentlich Kunstwerke und hat einen konsistenten kreativen Output. Beständig ziehen sich dabei 26 rote Fäden durch das Schaffen des utans: Seine Liebe zur SCHRIFT.

Langfristige Ziele des utans:
Selbstständigkeit. Schrift in all ihren Formen erkunden. Verbunden sein mit anderen Schriftkünstler*innen. Ein zuverlässiger Dienstleister (mit der Freiheit, Anfragen auch ablehnen zu können). Versiert im Umgang mit Auftraggebenden. Zuverlässig, aufgeräumt und kompetent. Und in all dem doch den ungebändigten Geist der frühen Künstlerjahre nicht ganz hinter sich lassen. Im Eingeständnis, dass ein von Wahrheit und Schönheit erfülltes Leben ein Leben voller Widersprüche ist.

Aktualisiert: 18.10.2025
Eine selbstgebastelte Karte voller Sticker und Dekoration
* Ehm, ’tschuldigung. Quelle: Scribbr
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